Ferialpraktikum bei uns

Ferialpraktikum bei uns

Wir sind lustig und cool. Das Arbeiten ist schwierig, weil da gibt’s Probleme und dann steht alles. Wir helfen allen und sind gechillt. Wir können unsere Ideen in die Tat umsetzen, die dann auch jemand brauchen kann. Und Arbeiten ist auf alle Fälle schöner als Schule. Na also. Soweit die Zusammenfassung der Eindrücke unserer drei heurigen FerialpraktikantInnen.

Hier die Meinungen im Detail:

Im heurigen Sommer haben drei SchülerInnen bei uns ihr Pflichtpraktikum absolviert und reale Software-Entwicklungswelt geschnuppert. Wir haben sie zu ihren Eindrücken befragt:

Wie hast du dein Praktikum bei uns erlebt?

Daniel (Schüler der 2. Klasse HTL Leonding, Informatik): Es war sehr lustig, ich habe viel dabei gelernt.

Florian: (Schüler der 3. Klasse HTL Leonding, Medientechnik):
Es war sehr angenehm, weil wirklich alle immer nett waren und super drauf. Ich bin gut aufgenommen worden, mir wurde immer geholfen. Es war eine angenehme, lockere Stimmung. Da geht man gerne in die Arbeit! Man wird gelobt - und Lob spornt an. Ich hab mich sogar mit einem Kollegen privat getroffen.

Isabel: (Schülerin der 3. Klasse HLW für Kommunikations- und Mediendesign):
Ich wurde sehr nett von den Kollegen aufgenommen und hatte die Chance viel zu lernen.

Was waren deine Aufgaben?

Daniel: Ich habe sogar an einem richtigen Kundenprojekt mitgearbeitet und Teile davon programmiert.

Florian: Ich habe das Design der Homepage bearbeitet und verschiedene Fotos gemacht und bearbeitet.

Isabel: Ich durfte eine Website gestalten und bauen, eine Handy-App gestalten und erste Eindrücke im Bereich Programmieren sammeln.

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War dein Aufgabengebiet interessant? War es zu schwierig oder zu langweilig?

Daniel: Mir wurde alles gut erklärt, es war aber dennoch schwierig. Ich habe auch viel im Internet recherchiert.

Florian: Es war genau im webtechnischen Bereich, der mir am meisten in der Schule gefällt. Normales Programmieren ist voll fad für mich. Beim Webdesign sieht man gleich was, normal Programmieren ist schwieriger, da gibt’s dann Probleme und es steht alles .

Isabel: Mein Aufgabengebiet war sehr interessant und abwechslungsreich, dadurch wurde die Arbeit auch nicht langweilig. Für zu schwierig habe ich die Aufgaben nicht empfunden, da mir die Kollegen mit Rat und Tat zur Seite standen.

Bist du mit ausreichenden Informationen versorgt worden, bzw. wie bist du betreut worden?

Daniel: Die Kollegen waren gute Ansprechpartner und haben meistens Zeit für Fragen gehabt.

Florian: Genug am Anfang, die Inhalte wurden abgesprochen mit Roman, dann hab ich gearbeitet, dokumentiert ausgeführt und auch zwischendurch besprochen.

Isabel: Ich bin mit ausreichend Informationen versorgt worden und konnte mich jederzeit mit Fragen an die Kollegen wenden.

Was hast du für einen Eindruck von der softaware gmbh?

Daniel: Ich habe mir das strenger vorgestellt mit starreren Regeln. Alles war sehr gechillt. Mit dem Chef kurz mal zum Billa gehen, gibt’s wahrscheinlich nicht bei einer großen Autofirma.

Florian: Die Firma ist sehr offen und kundenbezogen und es wird individuell zugeschnitten. Bei der intensiven Arbeit am Produkt kommt immer was Gutes heraus, der Kunde ist da sicher gut aufgehoben. Nur ein Produkt alleine wäre eh nicht gut.

Isabel: Die softaware gmbh besteht aus einem netten jungen Team, das sich laufend weiterbildet. Durch die intensive Teamarbeit und Kollegialität entsteht ein angenehmes Betriebsklima.

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Welchen Eindruck hast du vom Umgang der KollegInnen untereinander?

Daniel: Hier sind sehr nette Leute, es gibt auch viel Miteinander. Das Wuzzeln hat auch gepasst, obwohl ich beim Dart erfolgreicher war, da hab ich 2x gewonnen.

Isabel: Der Umgang unter den KollegInnen ist sehr familiär. Man fühlt sich als „Neuling“ gleich willkommen und man wird gut in die bestehende Gemeinschaft aufgenommen.

Was heißt Software-Entwicklung für dich?

Daniel: Hier ist alles sehr modern. Ich habe die Schule mit der Überlegung angefangen, Spiele zu programmieren und jetzt gesehen, was man da wirklich macht. Es war für mich einiges neu, das noch nicht am Stundenplan war, da hab ich einen Vorsprung für die nächste Klasse.

Isabel: Webdesign und Softwareentwicklung heißt für mich, meine Vorstellung in die Tat umzusetzen. Anders als in anderen Berufsfeldern hat man am Ende des Tages etwas in der Hand, etwas Reales geschaffen, das man nutzen kann. Das fasziniert mich.

Was ist der größte Unterschied zwischen Schule und Arbeit? Was ist besser?

Daniel: Arbeiten gehen ist schöner.

Florian: Arbeiten taugt mir mehr als Schule, der Freundeskreis in der Schule ist aber anders. Das Lernen daheim ist zach, die Arbeit ist anschließend vorbei.

Isabel: Für mich ist der größte Unterschied zwischen Schule und Arbeit, dass man in der Schule hauptsächlich theoretische Szenarien bespricht. Das in der Arbeit Geschaffene wird auch gebraucht und genutzt, was in der Schule meist nicht der Fall ist. Persönlich gefällt mir die Arbeit besser, da es sehr motivierend ist, wenn die erarbeiteten Dinge auch verwendet werden.

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Möchtest du uns noch was mitteilen?

Isabel: Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen. Ich konnte sehr viel Neues lernen und auch bereits in der Schule Erlerntes anwenden. Es waren großartige fünf Wochen, in denen ich tolle Leute kennenlernen durfte und mich fachlich weiterbilden konnte.

Florian: Danke für die Gastfreundschaft!